Der Ibbenbüreer Aasee gilt als wichtigstes innerstädtisches Naherholungsgebiet. Die Aufwertung des Areals soll zur Stärkung der Kernstadt beitragen.
Der Bestandsspielplatz wird inklusive aller Spielgeräte erneuert. Die Sandfläche wird deutlich vergrößert, angrenzend entsteht eine Pflasterfläche mit Sitzgelegenheiten. Den Kindern steht ein Spielschiff u. eine Schaukel zur Verfügung. Eine besondere Nestschaukel ist ein inklusives Spielgerät für Kinder mit u. ohne Behinderung. Angrenzende Pflanzflächen u. ein Spielhügel sind weitere Angebote für Inklusives Spielen.
Für Kleinkinder gibt es einen eigenen Spielbereich mit einem Wippkahn u. einem großen Backstein als Sandtisch. Ein sich neben der Sandfläche befindender Baumhain spendet ausreichend Schatten u. drei
Tisch-Bank-Kombinationen laden zum Picknicken in den Spiel-pausen ein. Eine Betonbank mit Holzauflage auf der anderen Seite des Rundwegs ermöglicht einen freien Blick über den gesamten Aasee.
In direkter Verlängerung der Zuwegung zur Ledder Straße werden Sandsteine in einer Reihe zum Ufer des Sees verlegt. Die Oberflächen der Sandsteine werden unterschiedlich bearbeitet, sodass ein attraktiver Barfußbereich entsteht.
Multifunktionale Aaseewiese:
Dieser Bereich soll einer multifunktionalen Nutzung dienen. Sitzmöglichkeiten entlang eines schmalen Weges in unmittelbarer Nähe zum Wasser, können sowohl als Ruhebereich, als auch als Kommunikationsstätte genutzt werden.
Direkt an diesen gepflasterten Weg grenzt eine feste Steganlage, die ebenerdig betreten werden kann. An warmen Tagen können sich Nutzer an die Kante des Stegs setzen und durch den geringen Abstand zur Wasseroberfläche kommen die Beine in direkten Kontakt mit dem Wasser. Diese Wassererlebbarkeit stellt ein Highlight dieses Teilbereichs dar.
Landschaftsarchitekt: brandenfels landscape + environment, Münster
Auftraggeber: Stadt Ibbenbüren