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Interpretiert wird das Thema Solitär im Park: Das Grundstück wird als Parkstruktur durch eine Metallkante aus der Umgebung herausgehoben, so dass die Höhenproblematik gut gelöst werden kann. Der Blick kann von innen nach außen ohne ‘Störung’ in die Umgebung gleiten.

Von Außen ergibt sich durch die Bepflanzung mit bodendeckenden Gehölzen u. Gräsern ein interessantes, repräsentatives Bild – durch die Stahlkante wird die offene Fläche nicht zur Auslauffläche für Hunde. Das gesamte Gelände wird mit Boden in gradlinig geformte sehr gepflegte Rasenböschungen gegliedert.

Der Haupteingang erhält mit einer gradlinigen Struktur Aufenthaltsmöglichkeiten (Sitzbänke), die mit Solitärgehölzen (Felsenbirnen) einen ruhigen Eingangsbereich schaffen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes wird eine Terrassenfläche den koppelbaren Veranstaltungssälen vorgelagert, so dass diese bei Veranstaltungen als Freibereich genutzt werden kann.

Der Haupteingang des bestehenden IHK-Gebäudes wird mit dem ‘Campus’ erschlossen – es ergibt sich eine harmonische Verbindung. Im Bereich des bestehenden IHK-Eingangs werden Stellplätze für PKW geschaffen.

Landschaftsarchitekt: brandenfels landscape + environment, Münster
Architekten: Feja + Kemper Architekten, Recklinghausen
Bauherr: IHK Nord Westfalen, Münster
Projektdauer: 2017